IN TIME |
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Thriller | Science Fiction - USA - Dezember 2011 |
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Spezies | 109 Minuten |
FILMFIGUR | DARSTELLER |
Will Salas | Justin Timberlake |
Sylvia Weiss | Amanda Seyfried |
Timekeeper Raymond Leon | Cillian Murphy |
Philippe Weiss | Vincent Kartheiser |
Fortis | Alex Pettyfer |
Rachel Salas | Olivia Wilde |
Constantin | Ethan Peck |
Regie und Drehbuch | Andrew Nicol |
Produktions-Design | Alex McDowell |
Inhalt: Will Salas lebt mit seiner Mutter Rachel in einer kargen Wohnung innerhalb eines Slumhauses. Rachel sieht aber so aus als waere sie ebenso alt wie ihr Sohn. Menschen altern naemlich in dieser Welt, ob es eine Fantasie-Welt oder eine Zukunftsvision ist bleibt verborgen, ab dem 25. Geburtstag nicht mehr. Allerdings beginnt dann ein Countdown von einem Jahr herunter zu laufen, an dessen Ende man stribt. Der Countdown ist als Digitalanzeige gut sichtbar im linken Arm. Zeit laesst sich aber durch Arbeit und Tausch mit anderen wieder hinzugewinnen und fungiert als Waehrung. Bis jetzt hat Will immer nur von Tag zu Tag gelebt, aber ein "Geschenk" aendert sein Leben.
"In Time" ist ein ungeheuer interessanter Film, der so viel Dinge unerklaert laesst, dass man immer neugieriger wird. Groesstenteils kann man den Fortgang der Handlung nicht vorhersehen, erst spaeter greifen bekannte Erzaehlmuster. Die Darsteller spielen ihre Rollen gut runter, stellen nun mal meist rastlose Personen dar, denen wenig Zeit bleibt. Mit relativ wenig Aufwand wurde zudem eine alternative Welt gestaltet, in der sich die Protagonisten bewegen. Besonders Fahrzeuge und Kostueme sind da hervorzuheben.
Fazit: Ein Ueberraschunger Knaller am Ende des Jahres mit logischerweise nur jungen Schauspielern. Teilweise mit gemaechlichem Tempo aber bis zum Ende interessant lebt "In Time" von der tollen Idee.
Dieser Film ist seine 109 Minuten wert | |||||
5 von 6 Gomtuus |
Zum Gomtuu-Bewertungsschema : Es werden als Anhaltspunkt fuer die Klasse des Films bis zu sechs "Gomtuus" verteilt. |
Null: Ein ausserordentlich schwacher Film, den man sich ersparen sollte. Die Maengel sind so gross, dass man sich aergern wird das Machwerk angesehen zu haben. |
Ein Gomtuu: Zwar ein grottiges Erlebnis, aber als Fan des Genres oder der Geschichte eventuell interessant. |
Zwei: Kann man sich ansehen, birgt aber keinesfalls haengenbleibende Elemente und wurde teils verkorkst. |
Drei: Gutes Niveau ohne grosse Enttaeuschungen mit eventuell ein paar netten filmischen Erlebnissen |
Vier: Schon sehenswert mit gewisser Klasse. Nur penible Kritiker werden noch Maengel entdecken. |
Fuenf: Super Film ohne nennenswerten Fehler. Es fehlt nur wenig zum ueberragenden Knaller. |
Sechs Gomtuus: Top Kinokunst mit Besuchspflicht. Wer es verpasst, wird sich womoeglich spater aergern. |